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Rhein-Main-Open startet mit 236 Teilnehmern

Der Saal nach dem Aufbau - langsam trudeln alle ein (alle Fotos: Hans-Dieter Post).

Das XX. Rhein-Main-Open 2017 startete gestern bei prächtigem Wetter mit 236 Teilnehmern. Das ist etwas mehr als sonst, weil die Halle großzügiger ist. Aber es ist durch enorm viele Absagen (wohl auch dem Wetter geschuldet) etwas weniger, als ursprünglich angestrebt.

Wie immer - so ist man geneigt zu sagen - kamen einige Spieler bereits auf der Autobahn (oder auf den "überraschend doch allgemein bekannten Schleichwegen im Taunus") in Zeitnot und mussten hoffen, noch vor dem Ende der Karrenzzeit einzutreffen. Leider klappte dies in 3 Fällen nicht, was die ersten kampflosen Ergebnisse produzierte.

Der Vorsitzende des Schachklubs, Paul Lenhart, eröffnet pünktlich um 18:32 die Spiele.

 

Die drei Schiedsrichter Roland Schmitt, Holger Bergmann und Mathias Leibold sowie Paul Lenhart und Walter Schmidt bei der Eröffnung.

Aber dann ging es los und es ging gleich zur Sache. In 32 Partien konnte sich der bessere Spieler nicht durchsetzen, das sind fast 30% - eine enorm hohe Quote.

Robert Neubauer spielte gegen den sehbehinderten Roman Quayumi - und der verlangte ihm einiges ab. Remis.

Dies traf naturgemäß auch Bad Homburger Spieler. Erfreulich der saubere Sieg von Max Ringel gegen seinen 300 Punkte stärker eingeschätzten Gegner.

Umgekehrt passierte es auch: Ulrich Knuplesch verlor gegen den 9jährigen Kilian Gabriel Gräf (SV Frankfurt Nord) und Jonas Böhme kann von Glück berichten, dass er als Favorit remisierte.

Junge Schachspieler prägen das Bild - und die Überraschungen in den Ergebnislisten.

 

Heute geht es mit einer Doppelrunde weiter. Zuschauer sind herzlich in der Aula des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums Bad Homburg willkommen.