
Gestern endete die jüngste Mannschafts-Saison. Hier die traditionelle Saison-Abschluss-Statistik (und die Zugriffszahlen zeigen, dass das interessiert 🙂 ).
Durch die Erhöhung der Staffelgröße in den unteren Klassen startete Bad Homburg mit nur 7 Mannschaften, hatte aber gleichwohl mit insgesamt 50 Brettern erneut eine Steigerung zur Vorsaison zu verzeichnen.
Im Detail
Es waren wieder genau 450 Partien zu besetzen.
- Bad Homburg gelangen 151 Siege, ...
- ... 132 Remisen und ...
- ... musste 145 Niederlagen hinnehmen.
- Mit knapp über 50% der erspielten Punkte wird klar, dass so ziemlich jeder gut in seinen Mannschaften aufgehoben war.
- Während Bad Homburg (erneut) 17 kampflose Siege einstrich, ...
- ... gab der Schachklub dieses Mal 5 Partien kampflos verloren. Das lag meist an kurzfristigen Erkrankungen, aber leider auch an einigen vermeidbaren Fehlern.
- Insgesamt wurden 78 verschiedene Spielerinnen und Spieler eingesetzt, 53 davon spielten mindestens 4 Partien.
- 152 Partien, also gut 1/3, wurde von Jugendlichen bestritten, die 95 der insgesamt 234 Punkte holten.
Vielen Dank an alle Mannschaftsführer und Jugendbetreuer/Fahrer, die mit viel Einsatz die Saison möglich gemacht haben!
Die Mannschafts-Zusammenfassung
- Etwas wehmütig musste die erste Mannschaft anerkennen, dass die Oberliga für eine reine Amateurmannschaft zu stark geworden ist und ist deutlich abgestiegen.
- Herausragend schlug sich die dritte Mannschaft in der Landesklasse. Als klarer Außenseiter mutig angetreten, sorgte eine tolle Einsatzmoral und ein großer Kampfgeist dafür, dass Mannschaftsführer Manfred Kühlmeyer immer wieder Punkte melden konnte.
Ob das für den Klassenerhalt reicht, steht trotzdem in den Sternen. Dazu muss Hofheim den Abstiegskampf in der Oberliga gewinnen und so die Abstiegswelle in die Pfalz statt nach Frankfurt lenken. - Ebenfalls herausragend war der unangefochtene Staffelsieg der 6. Mannschaft in der Kreisliga: Durchweg mit Jugendlichen angetreten (nur einmal sprang ein Erwachsener ein, vor allem, weil man einen Fahrer brauchte) und ernsthaft ersatzgeschwächt z.B. durch die gestrigen Schulschach-Meisterschaften, gelangen 6 Punkte Vorsprung und der hochverdiente Aufstieg.
- Auch die 4. Mannschaft schnupperte zeitweise am Aufstieg aus der Bezirksliga, musste aber mit einer vorzüglichen Vize-Meisterschaft vorlieb nehmen.
- Die restlichen Teams landeten wohlbehalten im eher vorderen Mittelfeld.
Blick auf die Erfolgshistorie der Mannschaften

Blick auf die Einzelergebnisse

Die Top-Scorer im Verein
Noch ein Blick auf die 20 besten Einzelleistungen.
Hier liegt in der linken Tabelle traditionell ein besonderer Blick auf die größten Überperformer, d.h. die Spieler, deren DWZ-Zahl sich im Laufe der Saison am meisten verbessert hat. Dieter Börsch und Felix Schneider (mit beindruckenden 7 aus 8) drangen hier in die Phalanx der Jugendspieler ein.
Die rechte Tabelle ist nach absoluter Leistung sortiert, wo naturgemäß die erste Mannschaft eher oben steht. Aber auch hier konnten Hendrik Schunicht, Matthias Schramm und Wolfgang Gebauer Akzente setzen.
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