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Jugendliga: Zentrale Endrunde in Homburg

Darum gings: Große Pokale, im Gunzosaal vor den Ergebnissen ausgestellt.

Es war auch für die Jugendliga eine lange Saison, die jetzt mit einer vom Schachklub Bad Homburg organisierten Zentralen Endrunde beendet wurde. Zum Abschluss spielten noch einmal alle Vereine mit Jugendarbeit im Bezirk 5 um Punkte und Plätze.

Hoher Favorit auf den Titel war nach den Ergebnissen der vorherigen Spiele der SV Oberursel, der dieser Prognose auch gerecht wurde und verdient den Titel holte.

Die letzte Partie der Liga: Helena zeigte in der Eröffnung, dass sie durch die Partiebesprechung schon im Vergleich zur ersten Runde des Tages etwas dazu gelernt hatte und zog einen sauber herausgespielten Endspielsieg durch!

Zweiter wurde der SC Bad Nauheim, deren Jugendarbeit offenbar beginnt, Früchte zu bringen, dritter die erste Mannschaft des Gastgebers.

Bad Homburg hat übrigens mit 3 Mannschaften einen großen Anteil der Teams gestellt, sorgte aber mit den Aufstellungen selbst dafür, dass alle Jugendlichen vor allem adäquate Gegner bekommen, d.h. die Spitzenbretter möglichst gleichmäßig besetzen konnte. Ein gutes Konzept in der Jugendliga, in der es - bei allem lobenswerten Titelehrgeiz, den auch Bad Homburg besitzt - vor allem um die Spielpraxis geht.

Tolle, an die Oberliga erinnernde Spielbedingungen für die nächste Generation im Schachbezirk Frankfurt.
Alle Schülerinnen und Schüler, die zur Siegerehrung noch da waren. Euch allen für die Zukunft viel Erfolg!

Das Turnier wurde vom Bad Homburger Jugendleiter Jan Goetz sehr gut und natürlich sehr kindgerecht (bei gelegentlichen Rückfragen am Brett) betreut. An dieser Stelle seien auch Jan Peter und Pedro Miyake besonders erwähnt, die den ganzen Tag vor Ort waren und sich ebenfalls sehr intensiv um die Kinder kümmerten.

Vielen Dank auch an die Jugendleiter der anderen Vereine sowie einige Eltern, die die Veranstaltung begleitet haben und so den Jugendlichen einen schönen Tag bereiteten.

Der SV Oberursel mit dem Pokal für den Gesamtsieg. Thomas Falk hat übrigens nicht gespielt - er war einer der Betreuer, ohne deren Engagement eine Jugendarbeit einfach unmöglich ist!
Acht der insgesamt 24 Bad Homburger Nachwuchskräfte, die insgesamt in der Jugendliga eingesetzt wurden.

Vielen Dank zuletzt auch an alle Kuchenspender, die so zum Erfolg dieses Tages beigetragen haben.

Auf ein Neues in der nächsten Jugendliga-Saison!