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Sadeghi/Schmidt wiederholen TuSi-Doppelsieg

Es war jetzt schon das 9. Mal, dass der Schachklub ein Turniersimultan austrug: 10 Spieler spielen ein Rundenturnier mit Turnierbedenkzeit - gleichzeitig!

Am Ende kam es - wie schon 2018 - zu einem Doppelsieg von Behrang Sadeghi und Walter Schmidt, die beide 21 von 27 möglichen Punkten (3 Punkte Wertung, um Kurzremisen unattraktiv zu machen) holten.

Turnierleiter Paul Lenhart hatte das Turnier wieder in der üblichen Qualität vorbereitet: Namensschilder, optimierte Laufwege (Dennoch: 4 km pro Nase), Hinweisschilder und Legoklötzchen. Vielen Dank dafür!

Das typische Bild: Viele Spieler teilen sich noch mehr Bretter und konzentrieren sich auf das Wesentliche.

In diesem Jahr machen einige das erste Mal mit und es zeigte sich schon, dass sie häufig mit ihrer Bedenkzeit-Einteilung haderten. Wie viel Zeit man sich nimmt, ist schwer abzuschätzen und tatsächlich waren die ersten 2½ Stunden noch fast alle Partien im Gange, was schon einige in schweißtreibende Zeitnot brachte.

Viel Platz führte zu meist kollisionsfreien Laufwegen.

um 23:30 wurde es dann lichter: es liefen nur noch wenige Partien. Allerdings waren die für einzelne Spieler noch diametral im Raum verteilt, was die Zeitnot trotz der 30 Sekunden Inkrement nicht minderte.

Zu diesem Zeitpunkt war schon klar, dass Walter Schmidt geteilter Sieger werden würde. Die Frage war nur, mit wem: Ralf Dunsbach und Behrand Sadeghi fochten es bis ganz zum Schluss aus und letzterer hielt das notorisch schwierige Endspiel mit Turm gegen Turm und Läufer remis.

Ralf (links) hatte angekündigt, es 170 Züge zu probieren - aber dann doch früher ein Einsehen: Remis, was Behrang auf den geteilten ersten Platz hievte.

Wie immer herrschte einhellig die Meinung, dass es ein schönes uns spaßiges Event war. Und es wird auch in 2020 die Jubiläumsausgabe geben.